Die ketogene Ernährung (Keto) setzt auf sehr wenige Kohlenhydrate, viel Fett und moderates Eiweiß. Ziel ist, den Stoffwechsel in die Ketose zu versetzen, sodass der Körper Energie aus Ketonkörpern statt aus Zucker gewinnt.
Oft wird Keto mit Fleisch und Fisch verbunden – doch geht das auch vegetarisch? Ja, allerdings mit guter Planung. Eier, Milchprodukte, Tofu oder Nüsse können die nötigen Eiweiß- und Fettquellen liefern. Wichtig bleibt, auf Nährstoffe wie B12, Eisen und Omega-3 zu achten.
Aus ayurvedischer Sicht lässt sich Keto ebenfalls anpassen. Ayurveda bewertet weniger Makros, sondern Konstitution, Verdauungsfeuer und Verträglichkeit. Warm gekochte Speisen, verdauungsfördernde Gewürze (Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Kardamom) und Ghee können helfen, eine sanfte, funktionale Low-Carb-Variante zu gestalten.
Kontrovers bleibt das Thema dennoch: Urin-Teststreifen zeigen nicht die „Qualität“ der Ketose, und hohe Werte sind kein Ziel. Blutwerte sind verlässlicher. Auch ist Keto kein Allheilmittel – für manche hilfreich, für andere riskant.
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Keto verstehen: Von der Standardform bis zu vegetarischen und ayurvedischen Wegen